Immer öfter teilen Kinder und Jugendliche leichtfertig auch Kinderpornografie in Chats und Messengern – und machen sich damit strafbar!
Mit der Kampagne "SOUNDS WRONG" will die Polizei junge Menschen über die sozialen Medien darüber aufklären, dass das Teilen von Videos oder Bildern mit entsprechendem Inhalt in Chats, über WhatsApp und Co mit Mitschülern, Freunden und anderen rechtswidrig ist und zum Teil erhebliche Strafen drohen.
"Wir müssen Kindern und Jugendlichen eindeutig klarmachen, dass sie Straftaten begehen, wenn sie kinderpornografische Inhalte verbreiten. Oft ist ihnen dabei nicht bewusst, dass hinter einem im Chat verbreiteten Video ein realer sexueller Kindesmissbrauch stehen kann", erklärt Dr. Stefanie Hinz, Vorsitzende der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes. „(...) Unser Ziel ist es, die Verbreitung von Kinderpornografie in digitalen Medien zu stoppen."
Fotos: Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes (ProPK), Privat, sarah_superheld, papaundpapi, nele_schenker